Die Helfer werden sich auf drei Aufgaben konzentrieren: mit Hilfe von Spürhunden Verschüttete suchen, medizinische Hilfe leisten und Trinkwasser aufbereiten. In der Kammer erklärte Außenminister Vanackere am Nachmittag, dass offenbar alle Landsleute, die in dem Karibikstaat leben und arbeiten, mit dem Schrecken davon gekommen sind. Mit den meisten Belgiern vor Ort habe es inzwischen Kontakt gegeben. Finanzminister Reynders konnte indessen die Nationallotterie dazu bewegen, 150.000 Euro Soforthilfe für die notleidenden Menschen in Haiti bereitzustellen. Fünf belgische Hilfsorganisationen haben inzwischen eine gemeinsame Solidaritätskampagne gestartet unter dem Namen "Haiti 12-12". Die Nummer des gemeinsamen Spendenkontos lautet "000-0000012-12.
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