2008 waren es etwas mehr als 12.000, im vergangenen Jahr wuchs ihre Zahl auf über 17.000.
Knapp 1.900 von ihnen wurden anerkannt, rund 400 erhielten eine vorläufige Aufenthaltsgenehmigung.
Wie der Generalkommissar für Flüchtlinge und Staatenlose Dirk Van den Bulk dazu erklärte, handelte es sich bei den Antragstellern im vergangenen Jahr durchaus um Einzelanträge, und weniger, wie in den Jahren zuvor, um Mehrfachanträge.
Den Anstieg führt er darauf zurück, dass sich die Menschenrechtslage in verschiedenen Herkunftsländern stark verschlechtert habe. Dabei nannte er den Irak, Afghanistan, aber auch Kaukasus-Staaten wie Tschetschenien.
Die meisten Antragsteller kamen 2009 aus Afghanistan, Russland, Irak und Guinea.
belga/fs