Das schreibt die Zeitung "De Tijd" unter Berufung auf die Regulierungsbehörde CREG. Ein Durchschnittshaushalt, der 23.000 Kilowatt Gas verbraucht hat, zahlte dafür in diesem Jahr 1.350 Euro - und damit 12 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Jahresabrechnung für Strom lag 7 Prozent niedriger und zwar bei 548 statt 590 Euro.
Die Ersparnis hätte noch bedeutend größer sein können, wenn die Verteilergesellschaften ihre Tarife nicht so stark erhöht hätten. Wäre es bei den Tarifen von 2008 geblieben, hätten Familien bis zu 18 Prozent Energiekosten einsparen können.
Nach Angaben der Regulierungsbehörde liegt der Grund für die niedrigeren Strom- und Gasrechnungen darin, dass die Menschen wegen der Wirtschaftskrise weniger verbrauchen.
vrt/jp