In der Regionalregierung sind sowohl die flämischen als auch die frankophonen Grünen vertreten. Die größte Kläranlage von Brüssel ist seit vorigen Dienstag außer Betrieb und die Abwässer von rund einer Million Menschen fließen ungeklärt in den kleinen Fluss Senne. Nach der Schließung der Kläranlage hätten der Betreiber und Ministerin Huytebroeck widersprüchliche Aussagen gemacht.
Die Ecolo-Ministerin steht auch in der Kritik, weil sie zum Weltklimagipfel nach Kopenhagen abgereist ist, ohne das Problem vorher zu regeln. Inzwischen heißt es, sie werde vorzeitig nach Brüssel zurückkehren.
vrt/jp