2 Kommentare

  1. Genau das bringt es meiner Ansicht nach auf den Punkt: Großreinemachen, grundlegende Reformen für das Land! Einen Schlußstrich ziehen unter die Rezepte und eingefahrenen Wege der Vergangenheit! Die meisten Flamen und Wallonen haben im Grunde wenig Probleme miteinander. Es scheint, das nur die von ihnen gewählten Vertreter sich wie kleine trotzige Kinder aufspielen. Da wird viel Vertrauen verspielt und Politikverdrossenheit produziert.

    Was bilden sich die Parteien eigentlich ein, derart mit den Wählern und dem Schicksal Belgiens umzugehen? Vielleicht ist es an der Zeit für eine neue "belgische Revolution"!? Ich bin kein Freund von De Wever und der N-VA, bringe aber zunehmend mehr Verständnis für die Verärgerung und das Unverständnis vieler Flamen auf.

    Offenbar fällt es der PS, wohl auch der CDH, sehr schwer, alte Zöpfe abzuschneiden und zur Abwechslung mal wieder gesamtbelgisch zu handeln. De Wever ist die Herausforderung und bringt das Land an seine Grenzen- aber vielleicht steckt ja da auch irgendwie eine Chance zur Veränderung und zur Verbesserung drin.

  2. Herr Schallenberg, De Wever kündigt unverblümt an, dass er GEGEN Belgien ist, was soll das für eine Chance sein ? Schonmal darüber nachgedacht, wo die neuen vielen Stimmen herkommen ? Vom Vlaams Blok hauptsächlich. Schlechteres kann man einem Land nicht wünschen, es sei denn, man will es vernichten. Alles was bei einer De Wever Regierung zerstört wird, ist doppelt so schwer, wenn überhaupt möglich, wieder rückgängig zu machen. Waren die letzten beiden Jahre so schlecht ? es wurde mehr auf den Weg gebracht, als viele Jahre vorher, seit Verhofstadt nicht mehr