Nach Ansicht der Christlichen Krankenkasse sind Einsparungen bei den Ausgaben für Medikamente dringend nötig. Ansonsten fehle das Geld für neue, teure Medikamente, warnt die Krankenkasse. In den letzten drei Jahren sind die Ausgaben für Medikamente in Belgien leicht zurückgegangen.
Im selben Zeitraum sind nach Angaben der Krankenkasse kaum neue Medikamente auf den Markt gekommen. Vor allem für die Einführung sogenannter "biologicals" fehlt das Geld. Dabei handelt es sich um Wirkstoffe, die mit Hilfe der Biotechnologie hergestellt werden und mit körpereigenen Eiweißen nahezu identisch sind. Nach Ansicht der CK sollten Ausschreibeverfahren sicherstellen, dass jeweils der preisgünstigste Anbieter für jedes Medikament ausgewählt wird.
b/sh