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Belgischer Fan-Camping in Rio: Ärger statt Samba

20.06.201417:22

Der versprochene Luxus-Campingurlaub entpuppt sich nach Meinung vieler WM-Touristen als Horror-Trip. Sie berichten von Stromschlägen beim Duschen sowie rostigen Zeltkonstruktionen und fordern Entschädigungen vom Reiseveranstalter.

Bis zum nächsten Belgien-Spiel bei der Fußball-WM in Brasilien sind es noch genau zwei Tage. Während die Roten Teufel sich gewissenhaft auf die Partie gegen Russland vorbereiten, sind König Philippe und Königin Mathilde von Brüssel nach Rio aufgebrochen. Sie werden am Sonntag im legendären Maracana-Stadion dabei sein und die Nationalmannschaft anfeuern.

Doch nicht alle belgischen Anhänger vor Ort haben derzeit gute Laune. Der Grund: Der erbärmliche Zustand der offiziellen Camping-Anlage für die belgischen Fans.

Der Campingplatz Devillage, in dem rund 500 Belgier die WM feiern wollten
Der Campingplatz Devillage, in dem rund 500 Belgier die WM feiern wollten
Der Campingplatz Devillage, in dem rund 500 Belgier die WM feiern wollten
Der Campingplatz Devillage, in dem rund 500 Belgier die WM feiern wollten

Devillage - der offizielle Fan-Camping der Belgier nahe Rio de Janeiro sollte ein Traum werden. Direkt am Strand gelegen und mit allem, was das Fußballfan-Herz begehrt. Doch die Realität sieht anders aus: Kein Strom, viel zu wenig Sanitäranlagen - dazu noch mehr als dürftig eingerichtet - und eine Elektroinstallation, die die Menschen vor Ort als lebensgefährlich bezeichnen. Eine Bewohnerin hat beim Duschen sogar einen Stromschlag bekommen. "Als ich die Dusche angemacht habe, habe ich beim Berühren des Knopfes einen Stromschlag bekommen. Ich habe fürchterlich geschrien", erzählt sie dem RTBF-Reporter vor Ort.

Auch das große Metalldach, das die Zelte vor Nässe schützen soll, jagt vielen Campern Angst ein. Die Konstruktion völlig verrostet. Einige wollen den Campingplatz auf jeden Fall verlassen.

Der belgische Fußballverband hatte mit einem Luxuscamping geworben, um die Fans der Roten Teufel anzulocken. Mit drahtlosem Internet, jeglicher Art von Annehmlichkeiten und jeder Menge Spaß und guter Stimmung unter Belgien-Fans. Im Gegenzug wird von den Campern eine stolzer Preis verlangt: 150 Euro pro Übernachtung. Ein Paar, das neun Tage vor Ort in Rio bleibt, sagte in der RTBF: "Alleine der Camping-Aufenthalt kostet uns 2.700 Euro. Dazu kommen der Flug und die Eintrittskarten fürs Spiel. Der Preis ist jedoch nicht das Problem, sondern das wir überhaupt nicht bekommen, wofür wir bezahlt haben."

Der Unmut vor Ort war in den letzten Tagen so groß, dass der belgische Fußballverband einschreiten musste. Er hat den niederländischen Betreiber des Campingplatzes „OranjeCamping“ aufgefordert, etwas zu unternehmen. Der wollte zunächst aber nur den Bierpreis im Fandorf von 2,25 auf zwei Euro senken. Dann kochte die Stimmung hoch. Die Lage drohte zu eskalieren. Inzwischen hat der Betreiber seine Schuld eingestanden und stellt eine finanzielle Entschädigung von 50 Euro pro Person und Nacht in Aussicht.

Erleichterung bei den Bewohnern des Fan-Dorfs. Dem Verantwortlichen der niederländischen Betreiberfirma bleibt im VRT-Fernsehen nichts anderes übrig als zuzugeben, aufs falsche Pferd gesetzt zu haben. Die Partnerorganisation in Brasilien habe sich absolut nicht an die Absprachen gehalten. Die Verantwortung liege aber ganz klar bei ihm, sagt Jokko De Wit von „OranjeCamping“. Einige Camper im Fandorf geben sich damit zufrieden. Andere wollen jetzt klagen und ihre gesamten Kosten zurückerstattet bekommen.

Bild: Christian Tragni (belga)

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