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König Philippe und Königin Mathilde nach Rio aufgebrochen

20.06.201412:08
König Philippe mit Verteidigungsminister de Crem vor Abflug nach Brasilien
König Philippe mit Verteidigungsminister de Crem vor Abflug nach Brasilien

Das Königspaar wird sich im legendären Maracana-Stadion in Rio die zweite Begegnung der Belgier anschauen und mit den Roten Teufeln mitfiebern. Außerdem weiht es in Rio eine Allee ein, die nach der belgischen Königin Elisabeth benannt ist.

Derzeit laufen die Regierungsverhandlungen und trotzdem verlässt der König das Land. Es steht zwar nirgendwo geschrieben, dass er nicht nach Brasilien darf. Trotzdem: Es gibt auch Zeichen, die ganz klar erscheinen lassen, dass es keine ganz „normale“ Auslandreise des Königspaars ist. Zum Beispiel, dass Frans Van Daele zu Hause bleibt. Van Daele ist der Kabinettschef von König Philippe und sonst eigentlich immer bei Auslandsreisen dabei. Jetzt bleibt er in Brüssel und koordiniert die politische Arbeit des Staatsoberhaupts. Er behält also die Gespräche zur Regierungsbildung im Blick.

Der nächste Termin steht ohnehin erst am Mittwoch an, nämlich ein Treffen mit Informator Bart de Wever. Und bis dahin sind Philippe und Mathilde längst zurück. Sie werden bereits am Montag wieder in Belgien erwartet.

Wichtige Vertreter des Staates vor Ort bei der Fußball-WM in Brasilien, das hat unseren Nachbarländern bislang jedenfalls Glück gebracht. Erinnern wir uns an Angela Merkel im Stadion beim ersten Deutschland-Spiel oder an das Foto des niederländischen Königs Willem-Alexander mit der holländischen Mannschaft in der Kabine. Hoffen wir mal, dass Philippe und Mathilde ein ähnlicher Glücksbringer für die Roten Teufel sein werden.

Außenminister Didier Reynders und Verteidigungsminister Pieter De Crem begleiten den König bei der Reise. Der scheidende Premierminister Elio Di Rupo ist nicht dabei. Einige Beobachter sehen darin schon ein Zeichen dafür, dass er auf föderaler Ebene keine Ambitionen mehr hat. Di Rupo ließ am Freitagvormittag verlauten, dass er sich das Spiel am Sonntag in Brüssel im Lambermont, in seiner Amtswohnung, anschauen wird.

König hat mehr als Fußball auf der Agenda

Insgesamt hat König Philippe drei Termine vor Ort. Der wichtigste ist natürlich das Spiel der Roten Teufel am Sonntag. Am Samstag wird er aber auch mit belgischen Unternehmern in Brasilien zusammentreffen und deren Investitionsmöglichkeiten in dem Land besprechen. Unter anderem, was die geplanten Olympischen Spiele 2016 in Rio angeht.

Das Königspaar wird ebenfalls die frisch renovierte „Königin Elisabeth-Allee“ in Rio De Janeiro offiziell eröffnen. Das ist nicht irgendeine Straße, sondern eine wichtige Allee, die die zwei berühmtesten Strände der Stadt verbindet, nämlich die Copacabana und den Ipanema-Strand. Viele glauben, diese Straße sei nach der britischen Königin Elisabeth benannt, aber das ist falsch. Namensgeberin ist die belgische Königin Elisabeth, die Frau von Albert I. Und zwar, weil sie als erstes Königspaar Europas in den 1920er Jahren Südamerika einen Besucht abgestattet hatten. Damit es keine Verwechselungen mehr gibt, soll jetzt der Zusatz „Belgien“ auf den Straßenschildern hinzugefügt werden.

Philippe und Mathilde fliegen zum ersten Mal mit der neuen Regierungsmaschine. Das ist ein Airbus A321, den die belgische Armee von einer Leasingfirma bezieht. Auffallende Neuerung: Unsere „Air Force One“ mit der Belgien-Aufschrift ist grau und nicht mehr weiß.

Schlechte Stimmung im belgischen Fan-Camp

Rund 500 Fans im offiziellen Fan-Camping beklagen sich seit Tagen über den erbärmlichen Zustand der Anlage. Die niederländische Betreiberfirma „OranjeCamp“ hat eine Mitschuld eingestanden und die Behebung einiger Mängel inzwischen versprochen. Und eine finanzielle Entschädigung in Aussicht gestellt: 50 Euro pro Nacht.

Eine Übernachtung im Devillage kostet 160 Euro. Die Fans sind sauer, weil man ihnen ein Luxuscamping versprochen hatte, stattdessen gleiche das Ganze aber eher einem Flüchtlingslager - das berichten auch Kollegen von VRT und RTBF vor Ort. Es gibt viel zu wenig Sanitäranlagen, die Elektroinstallation sei lebensgefährlich und die Metallkonstruktionen verrostet.

Der belgische Fußballverband hatte den niederländischen Betreiber aufgefordert, etwas dagegen zu unternehmen. Der hatte zunächst aber nur den Bierpreis um 25 Cent gesenkt. Daraufhin war die Stimmung im Camping aber fast explodiert und deswegen hat man jetzt eine finanzielle Entschädigung zugesichert. Einigen Fans reicht das aber nicht. Sie wollen vor Gericht ziehen.

Nach BRF-Informationen soll sich kein ostbelgischer Fan auf diesem Camping in Rio aufhalten.

Bild: Benoit Doppagne (belga)

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