Dabei geht es um Verstöße aller Art gegen die Straßenverkehrsordnung, sowohl zu schnelles Fahren als auch Drängeln und auch Drogen am Steuer. Dem belgischen Staat entgingen dadurch 90 Millionen Euro. Die Ursache liegt offenbar in einer mangelhaften Zusammenarbeit zwischen dem Justizministerium, das die Strafen verhängt und dem Finanzministerium, das die Bußgelder einzieht. Außerdem entsendet das Finanzministerium nur selten Gerichtsvollzieher, sodass säumige Zahler oft ungestraft davon kommen.
vrt/jp