Die Kundgebungen werden hauptsächlich an den Grenzen und auf öffentlichen Plätzen durchgeführt. An den Grenzübergängen nach Frankreich in der Provinz Hennegau verteilen Feuerwehrleute seit dem Morgen Flugblätter an Autofahrer.
Vor zweieinhalb Jahren hatte die Föderalregierung ein Gesetz verabschiedet, das den Wehren mehr Mittel und den Rettern ein besseres Statut verspricht. Bisher wurde keine der Zusagen erfüllt. Die Reform würde rund 70 Millionen Euro kosten - Geld, das in Zeiten der Wirtschaftskrise schwer locker zu machen ist, sagt die Regierung.
Landesweit gibt es etwa 18.000 Feuerwehrleute, die ihren Dienst freiwillig verrichten.
rtbf/jp