Das schreiben die Zeitungen "De Standaard" und "Het Nieuwsblad". Gegen das Vorhaben von Postchef Thijs, in zwei Jahren rund 4.000 Vollzeitbriefträger durch doppelt so viele Revierboten zu ersetzen, die deutlich weniger verdienen, hatten die Mitarbeiter massiv protestiert. In fast allen Postämtern landesweit kam es monatelang immer wieder zu Streiks.
Über die jetzt geplante Einsetzung von sogenannten Hilfsbriefträgern soll ab heute verhandelt werden. Dabei geht es laut Thijs um Vollzeitbeschäftigte, die zwar einen geringeren Stundenlohn, dafür aber Aufstiegsmöglichekiten erhalten.
belga/jp