Im Gesundheitsausschuss der Kammer wurde die Diskussion jetzt jedoch vertagt. Grund dafür ist die Weigerung des Vorsitzenden der frankophonen Sozialisten, Di Rupo. Dieser warnte, eine überstürzte Einführung des allgemeinen Rauchverbots werde vor allem in den Cafés zu einem Verlust von Arbeitsplätzen führen. In Zeiten der Wirtschaftskrise sei der Erhalt von Jobs prioritär.
Nach der Vertagung der Diskussion ist es auch fraglich, ob die für Januar geplante Einführung des Rauchverbots in Gaststätten, die auch Mahlzeiten servieren, wie geplant in Kraft treten kann.
vrt/belga/jp