Dabei betonte er, nicht die Lehrer würden inspiziert, sondern das Erreichen der Schlüsselkompetenzen. Dies werde auch weiterhin in französischer Sprache geschehen, und an der pädagogischen Autonomie der Schulen werde nicht gerüttelt.
Die Mitglieder des Ausschusses begrüßten die Initiative von Smet, zeigten sich aber nicht überzeugt: Wenn sich nichts ändere, dann sei auch kein neues Dekret notwendig. Am 12. Dezember wollen sie entscheiden, ob sie das Verfassungsgericht bitten werden, im Befugnisstreit Stellung zu beziehen. Nach Ansicht der frankophonen Bildungsministerin Simonet hatte das flämische Parlament nicht das Recht, ein nationales Sondergesetz aus dem Jahre 1971 einseitig abzuändern.
belga/fs