Am Sitz der Regionalregierung in Namur haben Vertreter der frankophonen Sozialisten und Zentrumshumanisten am Samstagvormittag erste Gespräche im Hinblick auf die Bildung der künftigen Regierung aufgenommen.
An dem Treffen nahmen von sozialistischer Seite PS-Präsident Elio Di Rupo und sein Stellvertreter Paul Magnette teil sowie die Direktorin des Studienbüros der PS, Anne Poutrain. Für die CDH saßen Präsident Lutgen und der Generalsekretär der Partei, Eric Poncin, am Verhandlungstisch.
Das Quintett vereinbarte eine neue Zusammenkunft am Mittwochnachmittag. Bis dahin sollen Arbeitsgruppen das Terrain sondieren, unter anderem in Bezug auf die schwierige Finanzlage der Wallonischen Region und der Föderation Wallonie-Brüssel.
Am Dienstag wollen dann N-VA und CD&V mit den Verhandlungen zur Bildung einer flämischen Regionalregierung beginnen.
belga/rtbf/mh/sh - Bild: Virginie Lefour (belga)