Dabei geht es in erster Linie um den Bau eines kleinen Geländewagens, der in Antwerpen montiert werden sollte. Der flämische Ministerpräsident Kris Peeters traf heute neben den Gewerkschaften auch mit Vertretern des Arbeitgeberverbandes zusammen, um eine gemeinsame Erklärung zur Zukunft des Opel-Werks in Antwerpen zu formulieren. Alle Beteiligten bedauerten, dass die gestrigen Äußerungen von GM-Europachef Reilly die Unsicherheit bei den Mitarbeitern weiter verstärkt hätten. Peeters will bei der EU-Kommission darauf drängen, keine Staatshilfen für Opel zuzulassen, solange kein detaillierter Restrukturierungsplan vorliegt.
belga/rkr