Das steht in einem vertraulichen UN-Bericht, den mehrere flämische Zeitungen heute veröffentlichen. Darin enthüllt eine Expertengruppe der Vereinten Nationen, welche Netzwerke den Krieg der ruandischen Hutu-Miliz FDLR im Ostkongo unterstützen. So seien die UN-Sanktionen auch von Belgien aus gebrochen worden, heißt es in dem Bericht. Von hier aus würden große Geldsummen verwaltet, die aus dem illegalen Verkauf von natürlichen Ressourcen wie Gold stammten. Außerdem liefere Belgien, wie im übrigen auch Spanien, China, die Ukraine, und der Sudan Waffen in den Kongo.
belga/jp