Das geht aus Gesprächen hervor, die der Europachef des Opel-Mutterkonzerns General Motors, Reilly, gestern in Deutschland führte. Reilly hatte erklärt, die Zukunft von Opel Antwerpen sei ungewiss, eine Arbeitsgruppe werde sich mit ihr befassen. Nach Angaben der sozialistischen Gewerkschaft muss Antwerpen schließen, wenn der Auftrag für den SUV an ein anderes Werk vergeben wird. 2.300 Mitarbeiter würden ihre Stelle verlieren. Sollte der neue Geländewagen doch in Antwerpen gebaut werden, würden 750 Arbeitsplätze wegfallen. Mitte Dezember will GM die endgültige Entscheidung bekannt geben.
vrt/jp