Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

Gedenken an Attentat in Großer Synagoge in Brüssel

02.06.201418:15
Maurice Sosnowski ((l.) und Ronald Lauder in Brüssel
Maurice Sosnowski ((l.) und Ronald Lauder in Brüssel

Neun Tage nach dem Anschlag auf das jüdische Museum in Brüssel

findet am Montagabend in der Großen Synagoge der Hauptstadt eine Gedenkfeier für die Opfer statt.

Seit Montagmorgen befinden sich Vertreter des jüdischen Weltkongresses (WJC), der internationalen Vereinigung von jüdischen Gemeinschaften und Organisationen, in Brüssel. Deren Vorsitzender, der US-Amerikaner Ronald Lauder, erklärte am Unglücksort, solch ein blutiger Anschlag dürfe sich nicht wiederholen. Er forderte außerdem, auf europäischer Ebene mehr den Antisemitismus im Internet zu bekämpfen.

Die Vertreter des WJC sind zunächst mit Außenminister Didier Reynders zusammengekommen. Am Montagnachmittag stand ein Treffen mit dem scheidenden Premierminister Elio Di Rupo auf dem Programm. In beiden Fällen zeigten sie sich erfreut, dass der mutmaßliche Täter gefasst wurde. Sie wiederholten aber auch ihre Forderung, dass man Gewalt bereits im Keim ersticke. Radikale Islamisten müssten besser bewacht werden.

Der WJC forderte vom Staat verstärkte Sicherheitsmaßnahmen. In erster Linie gehe es um finanzielle Unterstützung für die Sicherheit der jüdischen Gemeinde, zitierte die belgische Nachrichtenagentur Belga am Montag Maurice Sosnowski vom Koordinationskomitee der jüdischen Organisationen in Belgien.

Moslemexekutive reagiert bestürzt

Die Moslemexekutive hat Bestürzung und Trauer ausgedrückt. In einem Pressetext versichert sie der jüdischen Gemeinschaft ihre Solidarität und Freundschaft. Der Anschlag sei Ausdruck einer perversen Ideologie. Der Verdächtige sei muslimischer Herkunft, aber in den Klauen eines religiösen Fanatismus, und beschmutze die muslimische Gemeinschaft, die innerhalb der Gesellschaft in Harmonie leben wolle.

Der Franzose Mehdi Memmouche, der des Anschlags in Brüssel verdächtigt wird, ist nach Worten seines Pflichtverteidigers bereit, sich einem Auslieferungsantrag an Belgien nicht zu widersetzen. Das habe er ihm auf eine entsprechende Frage geantwortet. Er könne seine Meinung aber auch ändern. Auf alle anderen Fragen nehme sein Klient sein Recht in Anspruch, eine Antwort zu verweigern, so der Pflichtverteidiger am Montag in Paris.

Inzwischen ist erneut eine Debatte über sogenannte Syrien-Rückkehrer entbrannt. Das sind junge Muslime aus Europa, die nach Syrien abwandern und dort an der Seite von radikal-islamischen Rebellen kämpfen. Sie lernen den Umgang mit Waffen, werden täglich mit Kriegsgräuel konfrontiert und ihnen wird der Hass gegen die westliche Welt eingetrichtert. Einmal zurück in Europa, bilden sie eine potenzielle Gefahr.

Der Fall des mutmaßlichen Brüsseler Attentäters Mehdi Nemmouche zeige, dass mehr Zusammenarbeit zwischen den europäischen Sicherheitsdiensten erforderlich sei, sagte die scheidende Innenministerin Joëlle Milquet. Sie wiederholte ihre Forderung nach einem automatischen Datenaustausch aller Passagierdaten in der EU.

  • Belgien will Syrien-Rückkehrer noch besser überwachen

belga/dpa/alk/fs - Bild: Benoit Doppagne (belga)

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-