Dies sei schon deshalb nötig, weil die sechste Staatsreform die neuen Befugnisse nur mit 90 Prozent der Mittel ausstattet, die es dafür zuvor gab. Marie-Kristine Vanbockestael will auch, dass weniger Geld in die Kontrolle der Arbeitslosen fließt, damit mehr für Begleitmaßnahmen zur Verfügung steht.
Auch wolle sie "Lasagne-Effekte" vermeiden: Damit meine sie, dass eine ganze Reihe von Maßnahmen auf den gleichen Arbeitssuchenden geschichtet werden. Allgemein beklagt sie, dass das Budget ihres Amtes seit Jahren schon eingefroren sei: Bei steigenden Kosten bedeute dies eine Budgetreduzierung.
belga/fs