2013 sind in Belgien neun Menschen ums Leben gekommen, als sie Eisenbahnschienen an Stellen überquerten, wo es verboten ist. Das waren dreimal so viele wie im Jahr zuvor. Vier weitere Menschen wurden schwer verletzt, als sie beim Überqueren der Schienen von einem Zug erfasst wurden.
Auch in diesem Jahr ist bereits ein Mensch gestorben, vier weitere wurden schwer verletzt.
In Zusammenarbeit mit der SNCB und der Eisenbahnpolizei hat der Schienennetzbetreiber Infrabel jetzt eine Kampagne gestartet, um vor dem Überqueren von Gleisen zu warnen. Sie steht unter dem Motto "Dein Leben ist einen Umweg wert" und soll vor den Gefahren warnen, wenn man Schienen überquert oder entlang von Schienen läuft.
rtbf/belga/est - Bild: Jonas Roosens/BELGA
