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Anschlag auf jüdisches Museum: Festnahmen in Marseille und Kortrijk

01.06.201412:26
An der Busstation Saint-Charles in Marseilles wurde der Verdächtige festgenommen
An der Busstation Saint-Charles in Marseilles wurde der Verdächtige festgenommen

Bei dem in Marseille Festgenommenen handele es sich um einen Dschihadisten, der 2013 in Syrien gekämpft haben soll. Belgien hat einen Auslieferungsantrag gestellt. Zwei Verdächtige wurden in Kortrijk festgenommen.

In Marseille ist am Freitag ein Mann festgenommen worden, der im Verdacht steht, das blutige Attentat auf das jüdische Museum in Brüssel verübt zu haben. Die föderale Staatsanwaltschaft in Brüssel bestätigte damit Informationen der Presseagentur AFP.

Offenbar handelt es sich bei dem Festgenommenen um einen Syrienkämpfer. Der 29-jährige Franzose aus Roubaix befand sich den Angaben zufolge im Besitz einer Kalaschnikov und eines Revolvers vom gleichen Typ wie die Waffe, die bei dem Attentat benutzt wurde. Er trug ebenfalls eine ähnliche Mütze mit sich, die der Kopfbedeckung des Täters gleicht, der auf den Videoüberwachungen zu sehen war.

Die französischen Sicherheitsdienste hatten den Mann wegen des Verdachts festgenommen, 2013 in Syrien mit Dschihadisten gekämpft zu haben. Er soll mit dem Autobus von Brüssel nach Marseille gereist sein. An der Endstation Saint-Charles wurde er aufgegriffen.

Gegen den mutmaßlichen Attentäter und dreifach-Mörder von Brüssel wurde ein europäischer Haftbefehl ausgestellt. Das bestätigte die föderale Staatsanwaltschaft. Aktuell befindet sich der Verdächtige in Polizeigewahrsam in Paris. Belgien stellte einen Auslieferungsantrag.

Bei dem Verhafteten handelt es sich um den 29-jährigen Mehdi Nemmouche. Er ist französischer Nationalität und wurde bereits 2009 zu einer Haftstrafe wegen eines Raubüberfalls auf einen Supermarkt in Nordfrankreich verurteilt. Im Gefängnis soll sich der aus Roubaix stammende Mann auf die Seite der syrischen Dschihadisten-Kämpfer geschlagen haben. Laut Medienberichten hätten die französischen Sicherheitsdienste den 29-Jährigen seitdem unter Beobachtung.

Die Generalstaatsanwaltschaft in Brüssel hat zudem zwei weitere Personen verhört, die verdächtigt werden, in das Attentat im Jüdischen Museum verwickelt gewesen zu sein. Das wurde am Sonntagnachmittag auf einer Pressekonferenz bekannt gegeben. Bis dato sei die Festnahme der beiden anderen Verdächtigen geheim gehalten worden, da am Sonntagmorgen verschiedene Hausdurchsuchungen unter anderem in Kortrijk stattgefunden haben. Die jetzt festgenommenen Personen konnten im Rahmen dieser Durchsuchungen verhaftet werden.

Milquet berät sich mit französischem Amtskollegen

Derweil meldete sich der französische Präsident François Hollande zu Wort. Er lobte den Einsatz seiner Polizeikräfte. Der Verdächtige sei direkt festgenommen worden, nachdem er französischen Boden betreten habe, so Hollande.

Innenministerin Joëlle Milquet wollte  sich am Sonntagnachmittag mit ihrem französischen Amtskollegen Bernard Cazeneuve in Paris beraten. Das Treffen stehe ganz im Zeichen einer verstärkten belgisch-französischen Zusammenarbeit zur Terrorismusbekämpfung, sagte ein Sprecher. Am frühen Abend soll es eine gemeinsame Stellungnahme geben.

Kritik von Brüssels Bürgermeister

Brüssels Bürgermeister Yvan Mayeur beklagt im Zusammenhang mit dem Attentat im Jüdischen Museum einen schlechten Informationsfluss zwischen den lokalen Behörden und dem Innenministerium. Auch in Belgien und in besonders in Brüssel sei die Problematik rund um die zurück kehrenden Syrien-Kämpfer groß.

Mayeur als Bürgermeister sei ebenso wenig über zurückkehrende Syrienkämpfer informiert, wie der Polizeichef von Brüssel. Das Innenministerium versichere den lokalen Instanzen lediglich, dass die Kämpfer unter Beobachtung stünden - sonst wissen man nicht. Yvan Mayeur forderte Innenministerin Joëlle Milquet auf, den Dialog zu intensivieren und die Rückkehrer enger zu begleiten.

belga/vrt/cd/sd Bild: Boris Hovart (afp)

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