Premierminister Elio Di Rupo hat in einer ersten Reaktion nach den Wahlen erklärt, dass die PS immer Verantwortung für die Stabilität im Land übernommen habe und das auch weiterhin tun wolle.
Die PS bleibe die stärkste Partei in der Wallonie und kämpfe noch um den Spitzenplatz in Brüssel. Jetzt habe der König die Aufgabe, die notwendigen Konsultationen einzuleiten.
Der Premier sagte weiter, die Koalitionspartner der scheidenden Regierung hätten bei den Wahlen gute Resultate erzielt. Das sei nicht selbstverständlich.
Der PS-Spitzenpolitiker Magnette wies darauf hin, dass die sozialistische Familie - PS und S.PA gemeinsam - weiterhin die größte politische Familie des Landes sei.
belga/est - Bild: Eric Lalmand/BELGA