In einer soeben veröffentlichten Mitteilung heißt es, man sei überzeugt, dass die vorgesehenen Sanierungsmaßnahmen die Wirtschaftlichkeit der Finanzgruppe langfristig wiederherstellen würden und dass der Wettbewerb trotz der gewährten Staatshilfen nicht weiter verzerrt werde. Die KBC hatte zweimal Beihilfen in Höhe von je 3,5 Milliarden Euro erhalten.
Beobachter gehen davon aus, dass der Finanzdienstleister um ein Viertel schrumpfen wird. So wird sich die KBC vermutlich von der Centea-Bank und dem Versicherer Fidea trennen.
In Erwartung der Entscheidng der EU-Kommission waren KBC-Aktien am Morgen vom Handel ausgesetzt worden. Sie werden voraussichtlich am frühen Nachmittag wieder aufgenommen.
belga/jp