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Anschlag auf jüdisches Museum Brüssel: Reaktionen

25.05.201411:00
Jüdisches Museum Brüssel
Jüdisches Museum Brüssel (Archivbild: Nicolas Maeterlinck/BELGA)

Als "eine enorme Tragödie" bezeichnete das jüdische Museum in Brüssel den Anschlag von Samstag. Zwei der drei Todesopfer waren Touristen aus Tel Aviv. Das dritte Todesopfer war eine freiwillige Helferin des Museums.

Das jüdische Museum in Brüssel spricht nach dem Anschlag mit drei Toten von einer enormen Tragödie. Bei einem Treffen mit dem Brüsseler Bürgermeister wurde beschlossen, die Sicherheitsbestimmungen rund um das Museum zu überprüfen.

Man vertraue jetzt auf Polizei und Justiz, um den Schuldigen zu finden, heißt es in einer Erklärung des Museums, das nach eigenen Angaben bereits am Dienstag wieder öffnen will.

Die jüdische Gemeinschaft in Belgien ist überzeugt, dass der Anschlag antisemitisch motiviert ist. Im ganzen Land ist die Bewachung jüdischer Einrichtungen verschärft worden.

Inzwischen gibt es Reaktionen aus der ganzen Welt zu dem Anschlag. Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hat die Tat als Folge einer permanenten Aufstachelung gegen Juden verurteilt. Auch die EU verurteilte die Tat. Sie sei solidarisch mit den belgischen Behörden und der jüdischen Gemeinschaft, erklärte die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton.

Opfer aus Israel und Frankreich

Zwei der drei Todesopfer des Anschlags im Jüdischen Museum in Brüssel waren Touristen aus Israel, wie das israelische Außenministerium bestätigte. Es handelt sich um ein etwa 50-jähriges Paar aus Tel Aviv. Nun werde alles vorbereitet, um die Leichen in die Heimat zu überführen.

Das dritte Opfer ist eine freiwillige Helferin des Museums aus Frankreich. Außerdem wurde ein 25-jähriger Mann, der am Empfang des Museums arbeitet, niedergeschossen. Er schwebt immer noch in Lebensgefahr. Der Brüsseler Bürgermeister Ivan Mayeur hat Berichte dementiert, wonach Empfangsmitarbeiter inzwischen gestorben sein soll.

"Die belgische Regierung ist zutiefst schockiert und verurteilt diesen Akt der Gewalt”, sagte Premierminister Elio Di Rupo auf einer Pressekonferenz am Samstagabend. Außenminister Didier Reynders, der zufällig kurz nach der Schießerei vor Ort war und die Rettungsdienste alarmierte, zeigte sich zu tiefst schockiert. "Ich bin in Gedanken bei den Opfern, die ich dort gesehen habe, und bei ihren Familien", schrieb er auf Twitter.

Polizei gibt Bilder von Verdächtigem frei

Der Täter ist noch nicht identifiziert. Ein Verdächtiger, der am Samstag festgenommen wurde, ist inzwischen wieder frei. Augenzeugen hatten ihn nach dem Attentat in einem PKW wegfahren sehen. Die Staatsanwaltschaft stuft ihn jetzt als Zeugen ein.

Inzwischen hat die Staatsanwaltschaft eine weitere Pressekonferenz zu dem Anschlag auf das jüdische Museum in Brüssel abgehalten. Demnach gehen die Ermittler davon aus, dass es sich um einen Einzeltäter handelt, der die Tat gut vorbereitet hat. Die föderale Polizei will auf ihrer Internetseite Bilder aus den Überwachnungskameras veröffentlichen, die den Täter zeigen.

Vor dem Museum haben mittlerweile viele Menschen Blumen niedergelegt, um ihre Trauer und ihre Solidarität mit den Opfern auszudrücken.

Angriff auf zwei junge Juden in Paris

Auch in Frankreich hat es am Samstag einen Übergriff auf zwei Juden gegeben. Bei dem Angriff in unmittelbarer Nähe einer Synagoge sind im Südosten von Paris zwei junge Juden verletzt worden. Sie trugen zahlreiche Prellungen und Blessuren davon und wurden ins Krankenhaus eingeliefert. Frankreichs Innenminister Bernard Cazeneuve verurteilte die Tat scharf. Die zwei Täter flüchteten zu Fuß und mit einem Fahrrad.

Die französischen Behörden haben die Überwachung jüdischer Einrichtungen verschärft. Bereits nach dem Anschlag im jüdischen Museum von Brüssel hatte die jüdische Studentenvereinigung in Frankreich für Sonntagabend zu einer Mahnwache vor der belgischen Botschaft in Paris aufgerufen.

Drei Tote bei Schießerei im jüdischem Museum Brüssel

belga/dpa/vrt/h - Bild: Nicolas Maeterlinck/BELGA

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