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Drei Tote bei Schießerei im jüdischem Museum Brüssel

24.05.201417:30
Place du Sablon nach der Schießerei im jüdischen Museum
Place du Sablon nach der Schießerei im jüdischen Museum

Bei einer Schießerei im jüdischen Museum in Brüssel am Samstagnachmittag sind drei Menschen getötet worden. Ein viertes Opfer schwebt in Lebensgefahr. Ein Verdächtiger wurde festgenommen. Allerdings ist noch nicht klar, ob der Mann tatsächlich etwas mit dem Anschlag zu tun hat. Die Föderalregierung zeigte sich zutiefst schockiert und verurteilte die Morde. 

"Die belgische Regierung ist zutiefst schockiert und verurteilt diesen Akt der Gewalt", sagte Premierminister Elio Di Rupo auf einer Pressekonferenz am Samstagabend. "Auch wenn die genauen Umstände noch nicht bekannt sind, vier unschuldige Menschen wurden getroffen. Es handelt sich um ein abscheuliches Attentat in einem jüdischen Kulturzentrum, so der Regierungschef.

Innenministerin Joëlle Milquet erklärte, der Antiterrorstab OCAM habe die Terrorstufe für jüdische Einrichtungen in Belgien auf Stufe vier von fünf erhöht. Konkret bedeute das, dass alle jüdischen Versammlungsorte im Land unter dauerhaften Polizeischutz stehen. Dazu gehören unter anderem Synagogen und jüdische Schulen. Alleine in Antwerpen leben rund 20.000 Juden.

Dem Staatsschutz lägen dagegen keinerlei Terror-Hinweise für die Wahl am Sonntag  vor. "Alle Sicherheitsdienste arbeiten aber eng zusammen und bewerten die Sicherheitslage ständig neu", sagte Milquet.

Der Vorfall hatte sich um kurz vor 16 Uhr in der Nähe des Brüsseler Sablon-Platzes ereignet. Der oder die Täter drangen in das jüdische Museum in der Rue des Minimes ein und schossen in der Eingangshalle um sich. Zwei Frauen und ein Mann wurden getötet. Eine weitere Person schwebt in Lebensgefahr. "Die Opfer sind durch Kugeln am Kopf oder Hals getroffen worden", erklärte Ine Vandewynmersch, Sprecherin der Brüsseler Staatsanwaltschaft, auf der Pressekonferenz.

Augenzeugen hatten einen Mann aus einem Auto aussteigen und später die Flucht ergreifen sehen. Aufgrund des Nummernschilds konnte die Person identifiziert und festgenommen werden. Unklar ist, ob der Mann tatsächlich etwas mit der Schießerei zu tun hat. Laut anderen Zeugen soll der Täter zu Fuß geflüchtet sein. Dieser Verdächtige konnte bislang noch nicht identifiziert werden. Der ganze Vorfall soll von den zahlreichen Überwachungskameras in der Umgebung gefilmt worden sein. Von den Bildern erhoffen sich die Ermittler neue Erkenntnisse.

Außenminister Didier Reynders, der zufällig kurz nach der Schießerei vor Ort war und die Rettungsdienste alarmierte, zeigte sich zu tiefst schockiert. "Ich bin in Gedanken bei den Opfern, die ich dort gesehen habe, und bei ihren Familien", schrieb er auf Twitter. Die Organisation "Belgische Liga gegen den Antisemitismus" verurteilte die Tat als "Akt des Terrorismus".

Bild: Nicolas Maeterlinck/BELGA

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