Bei einem großen Terrorismusprozess in Brüssel sind die Verdächtigen zu Haftstrafen zwischen zehn Monaten und 20 Jahren verurteilt worden. Alle 19 Angeklagten in dem Verfahren wurden für schuldig befunden.
Der Hauptangeklagte war 2011 mit drei Komplizen nach Somalia gegangen, um sich dort der Terrororganisation Al-Shabaab anzuschließen. Die anderen Angeklagten unterstützten die Terrororganisation unter anderem mit Geld.
Der Hauptangeklagte wurde in Abwesenheit zu 20 Jahren Haft verurteilt. Es wird damit gerechnet, dass er gegen das Urteil in Berufung geht. Die übrigen Angeklagten erhielten Haftstrafen zwischen zehn Monaten und sechs Jahren, die teilweise zur Bewährung ausgesetzt wurden.
vrt/sh