Den Gewerkschaften zufolge nutzen die Soldaten den heutigen Königstag gezielt für ihren Protest, um zu zeigen, dass ihnen nicht nach Feiern zumute ist. Dabei verzichten sie auf das Tragen ihrer Uniformen. Lediglich anhand ihrer Militärmützen sind sie als Soldaten erkennbar. Die Demonstranten verlangen mehr Beratung mit dem Minister und eine bessere soziale Abfederung bei der Schließung der insgesamt 23 Kasernen. Viele Familien seien von den Kasernenschließungen betroffen, hieß es. Für sie sei es besonders schwer umzuziehen.
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