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Jean-Luc Dehaene ist tot

15.05.201415:54
Jean-Luc Dehaene vor dem Dexia-Untersuchungsausschuss 2011 (Bild: Eric Lalmand/BELGA)

Der ehemalige Premier Jean-Luc Dehaene ist im Alter von 73 Jahren gestorben. Der "Bulldozer" war von 1992 bis 1999 Regierungschef und gilt als Bauherr des föderalen Belgiens.

Belgien trauert um Jean-Luc Dehaene. Der flämische Christdemokrat war nicht nur Premierminister, er gilt als der Gründer und Bauherr des föderalen Belgiens. "Wir verlieren einen außergewöhnlichen Staatsmann und ich persönlich einen ganz besonderen Weggefährten", sagte Premierminister Elio Di Rupo.

Auch viele andere Politiker würdigten Jean-Luc Dehaene, den Pragmatiker, den "Klempner", den Kompromiss-Gestalter, den manchmal plump und derb anmutenden Politiker. Wegen seiner Durchsetzungskraft wurde er auch der "Bulldozer" genannt - "der aber das Herz am rechten Fleck hatte", betonte der flämische Ministerpräsident Kris Peeters.

Die Regierung Dehaene I nach der Vereidigung 1992 (Bild: Herwig Vergult/BELGA)
Jean-Luc Dehaene 1992 als neuer Premier mit Vorgänger Wilfried Martens (Bild: BELGA)
Jean-Luc Dehaene im Europäischen Parlament 2004 (Bild: Vincent Van Doornick/BELGA)
Jean-Luc Dehaene vor dem Dexia-Untersuchungsausschuss 2011 (Bild: Eric Lalmand/BELGA)
Jean-Luc Dehaene bei der Vorstellung seiner Biografie 2012 (Bild: Benoit Doppagne/BELGA)
Jean-Luc Dehaene mit Gattin Celie bei der Hochzeit von Wilfired Martens 2013 (Bild: Nicolas Maeterlinck/BELGA)
Fußballfan Jean-Luc Dehaene bei einem Spiel des FC Brügge in Anderlecht 2010 (Bild: John Thys, Bruno Fahy/BELGA)
Jean-Luc Dehaene beim Familientag der CD&V 2009 - mit Parteikollegin Marianne Thyssen, seinem Sohn Tom und seinem Enkel (Bild: Jorge Dirkx/BELGA)

Bauherr des föderalen Belgiens

Nach der politischen Krise der 1980er Jahre und den unzähligen Martens-Regierungen schaffte Jean-Luc Dehaene den Durchbruch für das moderne Belgien.

Dehaene war von 1992 bis 1999 Premierminister. Er wird vor allem wegen der großen Föderalismus-Reform in Erinnerung bleiben - und für das Sparpaket mit dem Namen "Globalplan", mit dem er das Land finanziell sanieren und fit für den Euro machen wollte. Dehaene war nicht nur Politiker, sondern auch ein großer Fußball-Fan. Vor allem der FC Brügge hatte es ihm angetan.

Bis zuletzt war Dehaene für die Europäische Volkspartei (EVP) Mitglied des Europäischen Parlaments. Wegen eines Tumors an der Bauchspeicheldrüse musste er allerdings kürzer treten und fiel für mehrere Monate aus. Nach einer schweren Operation vor zwei Monaten befand er sich auf dem Weg der Besserung.

Jean-Luc Dehaene starb am Donnerstag in einem französischen Krankenhaus. Er habe gemeinsam mit seiner Frau eine Niederlassung der belgischen Bäckerei-Gruppe Lotus in der Bretagne besucht, berichtet die Nachrichtenagentur Belga. Schon bei seiner Ankunft in dem Werk in Briec habe er sich unwohl gefühlt. Kurze Zeit später wurde Dehaene dann mit Notarzt ins Krankenhaus gebracht, wo er starb. Erst war von einem Sturz berichtet worden.

vrt/belga/sd/km/alk - Bilder: BELGA

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