Mehr als die Hälfte der mobilen Radarfallen der Föderalpolizei ist veraltet. Das gilt für 33 der insgesamt 51 Anlagen. Die analogen Kameras stammen aus den 1990er Jahren. Die Fotos weisen häufig Qualitätsmängel auf. Zahlreiche Bilder sind verwackelt oder verschattet. Außerdem können die Kameras auf dreispurigen Autobahnen keine Bilder von Fahrzeugen schießen, die auf dem dritten Fahrstreifen unterwegs sind.
Mit Hilfe der mobilen Radarfallen hat die Föderalpolizei im vergangenen Jahr knapp 500.000 Fahrzeuge geblitzt, ein Jahr zuvor waren es noch mehr als 650.000.
Der Leiter der föderalen Straßenpolizei ist mit der Funktionsweise der mobilen Radargeräte trotz der Kritik zufrieden.
belga/rtbf/sh - Archivbild: Polizeizone Weser-Göhl