Die drei Anwälte erklärten vor dem Strafgericht in Tournai, Fluxys habe keinen Fehler begangen und auch nicht gegen die Sicherheitsvorschriften verstoßen. Die Rechtsbeistände wiesen die entsprechenden Vorwürfe der Staatsanwaltschaft und der Zivilkläger zurück. Ende Juli 2004 waren in der Industriezone von Ghislenghien 24 Menschen ums Leben gekommen und 132 weitere verletzt worden, als bei Erdarbeiten eine Gasleitung von Fluxys explodierte. Morgen ist letzter Verhandlungstag bei dem Prozess in Tournai. Dann soll auch das Datum der Urteilsverkündung bekannt gegeben werden.
belga/pma