Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

Flandern muss Wahlbriefe auf Französisch verschicken

14.05.201409:15
Brüsseler Rand: Wezembeek-Oppem
So flämisch ist Wezembeek-Oppem gar nicht mehr

In den Brüsseler Randgemeinden droht ein neuer Streit über die Frage, in welcher Sprache die Wahlaufforderungen abgefasst sein müssen. Ein Gericht hat die Gemeinden dazu aufgefordert, die Wahlbriefe auf Französisch zu verschicken. Bei Missachtung droht eine Geldbuße von bis zu 2.000 Euro.

Das Sprachenkarussell im Brüsseler Rand dreht sich wieder, genauer gesagt in den sechs Gemeinden mit Spracherleichterungen. Die befinden sich zwar auf flämischem Boden, die frankophonen Bürger haben aber ein Recht darauf, dass Kontakte mit der öffentlichen Verwaltung in ihrer Muttersprache zu erfolgen haben.

Flandern hatte dieses Recht in der Praxis eingeschränkt, demnach müssen die Bürger in regelmäßigen Abständen einen Antrag stellen, damit sie die Dokumente auf Französisch erhalten.

Vier Bewohner hatten aber vor Gericht gegen die derzeitige Praxis geklagt. Und ein Brüsseler Gericht verurteilte jetzt die Flämische Region: Den Klägern insbesondere müssen die Wahlaufforderungen auf Französisch zugestellt werden.

In seiner Urteilsbegründung unterstellte der Richter der Flämischen Gemeinschaft, dass sie die Sprachengesetzgebung absichtlich falsch auslege. Einer Region stehe es aber nicht zu, ein Föderalgesetz umzudeuten, so der Richter.

Die Gemeinde reagierte sofort und sandte jedem Bürger die Wahlaufforderung in seiner Muttersprache zu. Der zuständige flämische Minister Geert Bourgeois wollte das nicht so stehen lassen und erklärte die entsprechende Entscheidung des Gemeindekollegiums für ungültig. Zugleich kündigte er an, gegen die Entscheidung des Gerichtes Berufung einzulegen.

rtbf/b/sh - Bild: belga

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-