An dem Rundtisch nehmen Vertreter der Geschäftsführung und der Gewerkschaften sowie flämische und föderale Spitzenpolitiker teil. Ziel der Beratungen sei es, Klarheit über die Folgen der Entscheidung von General Motors zu gewinnen sowie zu sondieren, welche Schritte kurzfristig unternommen werden müssen, um den Opel-Standort Antwerpen zu retten. Die 2.600 Beschäftigten des Autobauers haben mit Unverständnis und Wut auf die Entscheidung von General Motors reagiert, Opel nun doch nicht zu verkaufen. Der Opel-Gesamtbetriebsrat hat für morgen zu Warnstreiks in den vier deutschen Niederlassungen aufgerufen, um gegen den Beschluss von GM zu protestieren.
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