Für Van Rompuy gebe es einen breiten Konsens, berichtet die Nachrichtenagentur AFP. Keiner der Vertreter der 27 Mitgliedsstaaten habe an ihm etwas auszusetzen. Der 62-Jährige Christdemokrat könnte der Kandidat sein, der aus einem deutsch-französischen Kompromiss hervorgeht, heißt es weiter.
Der frühere britische Regierungschef Blair hingegen scheint kaum noch Chancen auf den Spitzenjob zu haben. Auch die übrigen Kandidaten - der Luxemburger Premier Juncker und der Niederländer Balkenende - haben unter den Mitgliedsländern offenbar keine Einigkeit erzielt.
Die Entscheidung soll möglicherweise Mitte November fallen.
afp/vrt/jp