Es gebe einen Konsens über seinen Namen und das sei bei 27 Mitgliedsstaaten äußerst selten, erklärte ein Diplomat. Van Rompuys Sprecher wollte die Spekulation nicht kommentieren. Nach Meinung von Beobachtern ist der belgische Premier hin und her gerissen, da er sich zunächst vorgenommen hatte, den Dauerkonflikt um Brüssel-Halle-Vilvoorde zu lösen. Der neue EU-Ratspräsident soll künftig den Vorsitz der 27 Staats- und Regierungschefs übernehmen. Der Posten wird durch den Reformvertrag von Lissabon geschaffen. Nur noch Tschechien muss dafür grünes Licht geben.
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