Die Nationale Bahngesellschaft und das italienische Unternehmen AnsaldoBreda haben ihre Differenzen über die Fyra-Züge beigelegt. Ein Sprecher der Bahn teilte mit, AnsaldoBreda werde der SNCB 2,5 Millionen Schadensersatz zahlen.
Die Hochgeschwindigkeitszüge Fyra des italienischen Herstellers wurden Ende 2012 erstmals zwischen Brüssel und Amsterdam eingesetzt. Nach nur kurzer Zeit mussten sie aber wegen ernsthafter technischer Mängel wieder von der Schiene geholt werden.
Schließlich entschied die SNCB, den Vertrag mit AnsaldoBreda über die Lieferung weiterer Züge zu kündigen. Ein bereits gezahlter Vorschuss von 37 Millionen Euro wurde dem Bahnunternehmen bereits vor der jetzt erfolgten Einigung zurückerstattet.
vrt/mh - Archivbild: Nicolas Maeterlinck (belga)