Das Unternehmen hatte die Ausfuhrgenehmigung im Juni von der wallonischen Regionalregierung bekommen. Frankophone Menschenrechtler hatten dagegen geklagt. Der Staatsrat urteilte jetzt, Libyen könne die Waffen zur Unterdrückung von Oppositionellen einsetzen. FN verliert durch das geplatzte Geschäft mit dem nordafrikanischen Land einen Auftrag im Umfang von 12 Millionen Euro.
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