Vergangenes Jahr hat es in Zügen seltener Fälle von Gewalt gegeben. Die Bahn spricht von einem Rückgang um 15 Prozent im Vergleich zu 2011. Wie die Zeitungen Gazet van Antwerpen und Het Belang van Limburg schreiben, ist allerdings nicht so sehr der vermehrte Einsatz von Überwachungskameras Hauptgrund für den Erfolg. Viel abschreckendere Wirkung auf die Täter hätten Security-Leute, die die Sicherheit in den Zügen überwachen.
Insgesamt wurden 2013 etwas mehr als 1.000 Fälle von Gewalt gemeldet. In 70 Prozent werden Fahrgäste nach Diskussionen über die Gültigkeit von Tickets handgreiflich.
Als Risikostrecken erwiesen sich 2013 Gent-Brüssel (94 Zwischenfälle), Antwerpen-Brüssel (90) und Brüssel-Süd-Brüssel-Nord (61).
vrt/jp Archivbild: belga