Die Belgier sind beim Naschen rekordverdächtig. Im vergangenen Jahr gaben sie zusammen 2,1 Milliarden Euro für Süßigkeiten und Knabbereien aus.
Das sind 40 Millionen Euro mehr als 2012. Die Supermärkte beziehen zehn Prozent ihres Umsatzes aus dem Verkauf von süßen und salzigen Snacks. Am stärksten hat der Verkauf von Chips und Nüssen zugenommen.
Ernährungswissenschaftler läuten die Alarmglocke angesichts dieser Entwicklung. Nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch Erwachsene greifen immer häufiger zu den Dickmachern. Dadurch steige die Zahl der Herz- und Gefäßerkrankungen.
belga/sh - Archivbild: Adrian Bradshaw (epa)