Die Bürgermeister forderten Lambertz dazu auf, dass die Deutschsprachige Gemeinschaft einen Interessenkonflikt im Zusammenhang mit dem Brüsseler Wahlbezirk einleiten solle. Durch einen Interessenkonflikt würde eine Abstimmung in der Kammer über eine Teilung des Wahlbezirks erneut verschoben.
Die drei Bürgermeister sagten, das Gespräch mit Lambertz sei positiv verlaufen. Der Minister habe erklärt, er wolle möglichst viele Informationen und Standpunkte zusammen tragen, bevor die Deutschsprachige Gemeinschaft eine Entscheidung treffen werde. Morgen wird Lambertz Gespräche mit dem flämischen Ministerpräsidenten Peeters führen.
Heute Abend kommen die Fraktionen des deutschsprachigen Parlamentes zu Beratungen im Rahmen eines Allparteiengespräches zusammen.
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