Er wurde vor fünf Tagen mit Fieber und Atemwegsproblemen ins Krankenhaus eingeliefert. Dort wurde er mit antiviralen Medikamenten behandelt.
Das Kind ist das vierte Todesopfer nach einer Infektion mit dem A/H1-N1-Virus in Belgien. Fachleuten zufolge liegt die Sterblichkeitsrate bei einer Schweinegrippe nicht höher als bei einer saisonalen Grippe. Der Impfstoff gegen das neue Virus ist in Belgien inzwischen verfügbar. Ab kommender Woche werden zunächst Ärzte und Pfleger in den Krankenhäusern geimpft, die anderen Risikigruppen wie chronisch Kranke und Schwangere folgen Anfang November. Eine Massenimpfung ist nur für den Fall geplant, dass die Schweinegrippe schlimmer verläuft als die klassischen Grippe.
belga/jp/pma