Im Haushaltsplan für das kommende Jahr sind Einsparungen und Einnahmen in Höhe von 600 Millionen Euro vorgesehen. Sie betreffen die beiden Parlamente, die Ministerien und deren Verwaltungen sowie öffentliche Einrichtungen. Pläne zur Aufwertung des Unterrichtswesens und der öffentlichen Verkehrsbetriebe werden erst schrittweise umgesetzt. Außerdem soll Jagd auf Bürger gemacht werden, die ihre Gebühren nicht ordnungsgemäß entrichten.
Der Haushalt der Wallonischen Region und der Französischen Gemeinschaft weist ein Loch von 850 Millionen Euro auf. Ministerpräsident Demotte sprach vom größte Defizit in der Geschichte der beiden Gliedstaaten.
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