Am Morgen traf er mit dem N-VA-Vorsitzenden De Wever zusammen, der sich nach dem Gespräch von der Ernsthaftigkeit der Eupener Seite überzeugt zeigte.
Danach empfing Lambertz eine Abordnung von Bürgermeistern aus den Bezirken Halle und Vilvoorde. Dabei vertraten die flämischen Bürgermeister die Ansicht, dass Flamen im Randgebiet und Deutschsprachige das gleiche Ziel verfolgten. Einen Interessenkonflikt mit dem alleinigen Ziel anzumelden, um mehr Verhandlungsspielraum zu schaffen, nannten sie "kontraproduktiv". Es führe nur zu einer weiteren Verzögerung.
Lambertz sagte nach dem Treffen, die DG habe noch eine Woche Zeit vor der Beschlussfassung und werde während dieser Zeit noch weitere Seiten anhören.
BHV: Lambertz konsultiert
Der Ministerpräsident der Deutschsprachigen Gemeinschaft, Karl-Heinz Lambertz, hat Konsultationen aufgenommen, im Vorfeld der anstehenden Grundsatzentscheidung, in Sachen BHV einen Interessenkonflikt anzumelden oder nicht.