700 Menschen in Flandern, die eine Vorsorgeuntersuchung für Früherkennung von Darmkrebs gemacht haben, haben versehentlich eine falsche Diagnose erhalten. Ihnen wurde schriftlich mitgeteilt, dass wegen des Verdachtes auf Dickdarmkrebs weitere Untersuchungen notwendig seien.
Das flämische Zentrum für die Früherkennung von Krebs hat den Fehler bestätigt. Der Direktor des Zentrums erklärte, man habe den falschen Adressenbestand mit dem verkehrten Befundbrief verknüpft. Sofort nach der Entdeckung des Fehlers habe man die Patienten darüber informiert und ihnen gleichzeitig mitgeteilt, dass der Brief mit der korrekten Diagnose unterwegs sei.
vrt/sh