Die beiden Anwälte des unter Mordverdacht stehenden Politikers Bernard Wesphael haben am Donnerstag eine Pressekonferenz abgehalten.
Sie sagten, es sei wichtig, eine Bestandsaufnahme vorzulegen, jetzt, wo die Ergebnisse der Gegenexpertise vorliegen. Die beiden Anwälte betonten, sie hätten die beiden Professoren für eine Arbeit bezahlt, nicht für ein Ergebnis.
Die von der Verteidigung aufgebotenen Sachverständigen kommen zu dem Schluss, dass die Alkohol- und Medikamentenvergiftung von Veronique Pirotton die wahrscheinlichste Todesursache gewesen ist.
Wesphaels Anwälte hatten am Dienstag eine erneute Niederlage erlitten: die Ratskammer in Brügge verfügte eine weitere 30-tägige Untersuchungshaft.
belga/fs - Archivbild: Benoît Doppagne (belga)