Etwa hundert Arbeitnehmer von Ford Genk bringen den Autobauer vor Gericht. Es geht um Beschäftigte, die als Angestellte arbeiten, aber wie Arbeiter bezahlt werden.
Nach Angaben der Gewerkschaften ist das Problem seit Jahren bekannt. Ford habe sich aber bisher geweigert, diese Ungerechtigkeit abzustellen. Daher bleibe nur der Gang vor Gericht.
Angesichts der Ende des Jahres anstehenden Werksschließung drängt die Zeit. Der finanzielle Nachteil kann sich in Einzelfällen bis auf einige zehntausend Euro summieren.
vrt/belga/sh - Archivbild: Kristof Van Accom (belga)