Gestern hatte sich der zuständige Staatssekretär Clerfayt für eine progressive Preissteigerung von bis zu 20 Cent je Liter ausgesprochen. Das relativierte Clerfayt heute in einem Interview mit der Zeitung "La Libre Belgique". In dem Gespräch räumte der Staatssekretär negative Auswirkungen einer solchen Maßnahme ein und zog auch andere Umweltsteuern in Betracht. Die Föderalregierung ist auf der Suche nach zusätzlichen Einnahmequellen, weil der Staatshaushalt ein hohes Defizit aufweist.
est/rtbf