Mit Protestkundgebungen haben Studierende landesweit die Unterfinanzierung der Universitäten und Hochschulen angeprangert. Unterstützt wurden sie dabei von den Rektoren und Direktoren der sowie von den Gewerkschaften.
Bei Kundgebungen in Brüssel, Lüttich, Neu-Löwen, Namür und Gent forderten sie mit Blick auf die Wahlen vom 25. Mai ein Ende der Sparpolitik, die zu katastrophalen Zuständen geführt habe. Fehlende und desolate Räumlichkeiten, veraltetes Material sowie zu wenige Assistenten und Professoren seien die Folge, so die Studenten.
Seit Jahren seien die Subsidien in der Föderation Wallonie-Brüssel die Subsidien für die Unis und Hochschulen nicht mehr angepasst worden, während die Zahl der Studierenden deutlich gestiegen sei.
Bild: Vincent Fifi (belga)