Dazu gehören unter anderem Ex-Premier Jean-Luc Dehaene, der Bürgermeister von Gent sowie Rik Coolsaet von der Universität in Gent. Die Prominenten vertreten die Ansicht, dass bei einem gesetzlichen Verbot alle verlieren, weil dies zu einer Radikalisierung führt. In Belgien könne man sowohl Flame, Belgier als auch Europäer sein. Man brauche also nur noch den Terminus Moslem hinzuzufügen, erklärte Coolsaet. Solche Kombinationen drohten beim jetzigen Stand der Debatte verloren zu gehen. Coolsaet bedauerte, dass dies zu einer Teilung der Gesellschaft führe.
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