Nach Angaben der Tageszeitung "Le Soir" fehlen im kommenden Jahr 130 Millionen Euro, um die Pensionen abzusichern. Um die Finanzlücke zu schließen, müssten die großen Städte ihren Beitrag zum Pensionsfonds der lokalen und Provinzbehörden um 11 Prozent aufstocken. Da dieser Pensionfonds über keine Reserven mehr verfügt, müsste der Föderalstaat eine Lösung finden. Im Kabinett von Pensionsminister Daerden werde derzeit an einem Ausweg aus der Krise gearbeitet. Noch sei aber nichts entschieden.
b/pm