Mit dem Ausstand protestierten sie gegen zu hohen Arbeitsdruck und zu wenig Personal. Diese Zustände seien untragbar und gefährdeten die Sicherheit, erklärten die Gewerkschaften, die den Protest unterstützten. Dem Streik ihrer Brüsseler Kollegen schlossen sich auch die Fluglotsen auf den Regionalflughäfen Lüttich und Charleroi an.
Wegen des Streiks kam es zu zahlreichen Behinderungen im Flugverkehr, die bis in die Nacht andauerten.
Etwa 100 Flugzeuge mussten streikbedingt am Boden bleiben und fast eben so viele konnten nicht in Brüssel landen. Sie mussten deshalb auf Flughäfen im Ausland ausweichen.
Für kommende Woche haben die Fluglotsen weitere Protestaktionen angekündigt.
belga/pm